Auch wenn es immer noch keine roten Tomaten gibt, entwickeln sich alle Pflanzen sehr gut. Das ist wohl der rechte Moment für eine Zwischenbilanz: Das Wachstum ist abgeschlossen und die Kräutfäule hat noch nichts dahin gerafft.
Tomatoberry:
Die Pflanzen sind recht hoch geworden ( = wüchsig), sie hat sich in drei Haupttriebe verzweigt und zahlreiche Rispen mit vielen kleinen Früchten.
Rote Zora (Kiste + Freiland):
Ein echter Riese. Im Freiland noch höher als in der Tomatenkiste und mittlerweile über 2 Meter hoch. Die ersten Fruchtansätze gibt es erst in 80 Cm Höhe. In der Tomatenkiste werde ich im nächsten Jahr einige Pflanzen der Topftomate Tombling Tom an die „Füße“ der roten Zora setzen.
Celsior (Kübel):
Eine kräftige Pflanze, viel gedrungener als die langgestreckte Zora.
Celsior
Rote Murmel (Freiland)
Im Freiland habe ich die Rote Zora und die Rote Murmel. Größer kann der Unterchied zwischen zwei Tomaten kaum sein. Während sich die eine in die Höhe reckt und dabei kräftige Seitentriebe ausbildet ist die andere (Rote Murmel) eine halbhohe (1,50 Meter) filigrane Pflanze mit vielen kleinen Früchten.
Subarctic Plenty:
Im letzten Jahr hat sich diese Sorte als einzige auf dem Balkon behaupten können. Sie war zwar ganz und gar nicht früh, sondern eher so spät wie Celsior, aber dafür verlässlich. Die Pflanzen sind mittelhoch und eher gedrungen und kräftig, aber mittlerweile haben sie einige grüne Tomaten und wenn sie auch nicht die ersten sein werden, so werden sie doch irgendwann rot werden.
Rio Grande:
Von den Stabtomaten sind Rio Grande die kleinsten Pflanzen. Sie haben mittlerweile eine Reihe von grünen Tomaten und ich bin gespannt, wie die Tomatensoße aus selbstangebauten Mark-Tomaten schmecken wird.
Sweet Pea:
Sweet Pea ist eine Wildtomate aus dem Lehrbuch. Wild verzweigt und zahllose Blüten und winzige Tomaten.