Ich werde in diesem Jahr für die gezielte Aufzucht und Pflege meiner Tomaten ein Bullet-Journal nutzen.
– Sind die Tomaten denn im letzten Jahr nichts geworden, dass Du zusätzliche Arbeit in ein BuJo investieren musst?
– Willst Du nicht lieber ein Gartenbuch lesen und etwas über Tomaten lernen?
– Brauchst Du Unterstützung bei der Unterscheidung der Sorten?
Dreimal NEIN! Meine Tomaten wachsen gut und doch verliere ich regelmäßig im Juli den Überblick:
– Die besonders hohen Pflanzen der Sorte Ruthje sind doch die aus der Februaraussaat…
– Oder nein, die habe ich ja auf dem Pflanzenmarkt gegen Sibirische Birnchen Getauscht…
– Und war das Saatgut der Ochsenherztomaten nicht aufgebraucht? Aber wo kommen dann die Pflanzen her…
All dies war bisher auf Notizbuch, Computerdatei und meine Erinnerung verteilt. Mit dem BuJo bringe ich Ordnung in dieses Wirrwarr. Für Neulinge, wie mich selbst auch, habe ich 3 separate Beiträge erstellt:
- Was ist eigentlich ein Bullet-Journal
- Die Philosophie des Bullet-Journals
- Bausteine eines Bullet-Journals
Ich möchte betonen, dass ich der vorhandenen Vielfalt nicht noch eine weitere Variation hinzufüge. Ich nehme das, was Ryder Carroll in seinem Buch „Die Bullet-Journal Methode“ vorstellt und wende es auf den Tomatengarten an.
Soweit für heute. Im Laufe der Woche werde ich die ersten Tomaten aussäen und dann berichten, wie ich die Aussaat mit den Ideen des Bullet-Journals kombiniere.