Wer Visionen hat, ist Gärtner

Das Zitat „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ stammt von  Helmut Schmidt. Es gibt verschiedene Aussagen dazu, was er damit gemeint hat.

Während auf der Fensterbank die ersten Tomatenkeimlinge sprießen und der Pflanzplan für den März auch die ersten Sommerblumen vorsieht, wirbeln vor dem Fenster die Schneeflocken. Mir wird klar, dass Gärtner und Visionär eigentlich das gleiche bedeuten und dass ich überhauptgarnicht den Eindruck habe, deshalb zum Arzt gehen zu müssen. Der Visionär, genau wie der Gärtner, muss eine so deutliche Vorstellung von etwas Zukünftigem haben, dass er anfängt zu handeln, obwohl alles, was sichtbar vor Augen steht, dagegen spricht.

Nur so kann sich die Welt verändern. Ich muss anfangen zu handeln mit dem Blick auf ein Ziel das noch nicht zu sehen ist. Bei Obstbäumen dauert es teilweise 10 Jahre, bis sie das erste Mal Früchte tragen. Welch eine Vision von Apfelkuchen muss im Kopf des Menschen vorhanden sein, der sich entschließt eine neue Streuobstwiese anzulegen! Wenn ich immer nur das Gleiche und Bekannte wiederhole, werde ich das Ziel des Apfelkuchens nie erreichen. Den Mut anzufangen, obwohl die Umstände dagegen sprechen, das haben Gärtner und Visionäre gemeinsam!

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