Alltagsimpressionen eines Gartenschreibers

Die Papier-, Schokoladen-, Tassen- und Krimskrams-Stapel, die meinen Schreibe-Tisch belagert haben, sind heute an all ihre Plätze verteilt worden. Trotz Büro-Verkauf der Tomaten und Balkon-Zwischenablage der Paprika drängeln sich die vorgezogenen Töpfe mit nochmehr Tomaten, Cosmea, Wirsing und Sonnenhüten auf der Fensterbank.

Im Garten gilt es, neben Holzhacken und erstem Rasenmähen, den Giersch wenigstens nicht das gesamte Grundstück überwuchern zu lassen. Das im letzten Jahr vom Giersch befreite Obstbeet hat er sich schon zurückerobert.

Ach ja, ab und an schreibe ich auch mal eine Zeile…

Auf das Schreiben fokussieren. Ja, das ist bei mir wieder dran. Der Januar war noch gut. Der Februar ist so durchgeschlichen. Ich habe ihn nicht zu fassen bekommen. Der März ist der erste Gartenmonat. Und der April? Ist der schon rum oder kommt der noch?

Plötzlich ist Mai und die Sachen, die ich gut im Februar hätte machen können liegen immer noch hier rum. Also im nächsten Jahr nicht so viel über den Winter schreiben, sondern einfach die Winterarbeiten auch mal selbst machen: Lesen, viel Lesen und die Sommernotizen in Worte fassen.

 

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