Die Wegwarten ziehen um

Mittlerweile sind die Wegwarten in meinem Garten heimisch geworden. Es geht ihnen hier sogar so gut, dass sie bis zu 2 Meter hoch werden. Ich kannte sie bisher nur als kniehohes Unkraut am Straßenrand. Doch ohne regelmäßigen Schnitt durch die Straßenmeisterei entwickeln sie sich zu wahren Monstern. Damit sie im nächsten im nächsten Jahr nicht auch noch das Rosenbeet überwuchern, bekommen sie nun einen neuen Platz im Garten. Zwischen Staudenbeet und Hainbuchenhecke können sie sich austoben. Ich schneide einfach die letzten Blütenstände ab und schichte sie als Haufen unter die Hecke. Den Rest werden sie dann selbst erledigen. Gleichzeitig nutze ich den Haufen als Winterschutz für die vorgezogenen Pflanzen. Ich möchte im nächsten Jahr bei der Pflanzenbörse des Botanischen Gartens in Kassel Wegwarten verkaufen. Da Wegwarten zweijährig sind, habe ich die Pflanzen vorgezogen, damit sie im nächsten Jahr schon blühen. Die etwas gakeligen, an Löwenzahn erinnernden Blätter in der Bildmitte sind also das, was im nächsten Jahr mannshohe Pflanzen werden sollen. Ich bin gespannt, ob das gelingt! Zum Schluss häufele ich noch welkes Laub um den Haufen, falls es doch noch Winter wird.

GG-2015_33

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