Der Dezember als Gartenmonat – So geht es dem Wintergemüse

Der Dezember 2022 war ein Härtetest für mein Wintergemüse. Eine ganze Woche lang fielen die Nachttemperaturen auf –5 bis –10 °C. Auch wenn einiges erfroren ist, kann ich nun besser einschätzen, welcher Salat / welches Gemüse so tiefe Temperaturen übersteht.

Palmkohl schafft die –10 °C ohne Probleme. Auch sind Feldsalat, Vogelmiere und Spinat unbeschadet durch diese Zeit gekommen. Wer gerne Brennnesselgemüse isst, kann sich ebenfalls noch reichlich versorgen.

Endivie und Zuckerhut, auf die ich gehofft hatte, sind nur wenig frostfest. Beide haben die tiefen Temperaturen im Freiland nicht überstanden. Die Blätter wirken seltsam durchsichtig, eher wie Glas und nicht wie Salatblätter. Ich lasse die Pflanzen im Beet und warte, ob sie neu austreiben. Einige Köpfe Zuckerhut hatte ich in Kübel umquartiert, an die Hauswand gestellt und zusätzlich noch abgedeckt. Auf diese Weise sind sie unbeschadet durch die Kälte gekommen.

Noch im November hatte ich Winterpostelein ins Freiland gesät. An dieser Stelle ist mittlerweile ein dichter Rasen aus grünen Halmen entstanden. Ich kann noch nicht sagen, ob es wirklich Postelein ist. Doch ganz gleich, was dies einmal werden wird, es muss extrem frostfest sein und sogar bei diesen Temperaturen auskeimen.

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