Die Ermordung des Toasters und andere Winterarbeiten

Dies ist nun der dritte Winter von Uhles Gartengedanken. Seit ich den Winter als Gärtner nicht nur erlebe, sondern auch darüber schreibe, setze ich mich viel intensiver damit auseinander. In allen anderen Jahreszeiten ist fast von alleine klar, was gerade zu tun ist. Es stellt sich höchstens die Frage, ob ich das was zu tun ist, auch alles schaffe. Winterarbeiten sind dagegen ein ganz anderes Thema. Bei den Winterarbeiten gilt es zunächst überhaupt zu entdecken, welche das denn sein könnten. Ich überlege dann schon in den ersten Januartagen, was ich bereits jetzt tun könnte, damit ich im März gut starte. Immer wieder ist es eine Mischung aus eigener Ungeduld und den Einflüsterungen der Gartenzeitschriften, dass es doch möglich sein müsste, mit den Wintertagen auch etwas gärtnerisches anzufangen. Während ich also wieder einmal über Winterarbeiten nachdenke, fällt mein Blick auf zwei meiner experimentellen Aquarelle: „Die Ermordung des Toasters“ und „Der Seele gelingt die Flucht“. Mensch, das sind sie! Das sind meine Winterarbeiten! Der Garten hat jetzt halt mal Pause. Statt mich schon im Januar mit den richtigen Aussaatterminen verrückt zu machen, ist jetzt einfach mal Zeit für Dinge, die im Sommer, wenn sich alles um den Garten dreht, zu kurz kommen!

Ein Gedanke zu “Die Ermordung des Toasters und andere Winterarbeiten

  1. Schoener Titel inspirierte mich zu einem neuen Gedicht
    Es ist zu schwer und hat kein Grün deshalb nur die Titelwandlung hier

    von
    Abgesang des Toastbrots

    zu
    Lied für Höhlengärtner.

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