Unsere Hecke ist zu einem vielgenutzten Lebensraum geworden. Vielleicht war sie das auch schon immer, und nur ich habe so lange gebraucht es zu bemerken. Im März werden die Amseln beginnen zu brüten. Wenn ich also noch etwas schneiden will, muss ich es jetzt tun.

Seit dem letzten Herbst ist die Hecke nur wenig gewachsen. Doch genau an diesem Wenigen wird der Austrieb im Frühjahr schnell und kräftig weitergehen. Die Brutzeit der Amseln geht oft bis Juli. Ich sehe dann der wuchernden Hecke zu und will die Vögel nicht bei der Aufzucht der Jungen stören. Ich warte und die Hecke wuchert in die Höhe. Also greife ich im Spätwinter zur Heckenschere.
Ich entferne die dünnen Zweige, die über den Herbstschnitt hinausgewachsen sind. Das ist jetzt schnell gemacht und es erspart mir viel Arbeit im Sommer/Herbst. Ich mag den Heckenschnitt im Winter. Ohne Laub lässt sich viel leichter erkennen, wo ich schneiden muss. Außerdem ist der „Grünschnitt“ um ein Vielfaches weniger.
Manchmal schaffe es tatsächlich, den Stihl Heckenschneider im Winter rauszuholen und etwas gegen die Wucherung zu tun. Meist aber bleiben die Gartenwerkzeuge zu lang im Schuppen und sehen erst im Frühling wieder Licht.
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Ich habe keine Buchenhecke, aber sie jetzt zu schneiden ist ein guter Tipp.
Eine wild aufgegangene Buche habe ich kräftig gestutzt, weil ihr dürres Laub so lange und dauerhaft im Garten herumgeweht wird.
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