Ein seltsam vermurkstes Tomatenjahr (2024)

3 Gedanken zu “Ein seltsam vermurkstes Tomatenjahr (2024)

  1. So verschieden kann es sein. Dieses Jahr sind bei mir zum ersten Mal wirklich alle Pflanzen was geworden und sie strotzen vor Gesundheit selbst bei den kühlen Temperaturen und Regenwetter zur Zeit. Dabei hatte ich sogar viele Sorten nochmals probiert, die sonst nie was geworden waren. Ich habe ihnen gesagt, dass es dieses Jahr ihre letzte Chance sein wird 😅

    Früchte gibt’s auch ohne Ende, nur leider werden sie nicht reif. Wochenlang hing alles grün in der Hitze und dann zack zu kalt zum Reifen 🤷‍♀️

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    • Ja, die Gartenjahre sind wirklich sehr unterschiedlich geworden. In den letzten Jahren gab es viele Situationen mit Unwettern in irgendeinem Teil Deutschlands und in meinem Garten war alles „in peace“. Da habe ich mich oft gefragt, wie ich denn von gelungener Ernte schwärmen kann, während andere Hochwasser im Keller haben. Selbst in einem Land mit recht einheitlichen klimatischen Bedingungen sind die Unterschiede riesig geworden. Nicht nur in extremen Lagen wie den Alpen (Gletscherschmelze) oder dem Brocken im Harz (90% der Fichten sind abgestorben), sondern ganz in der Nähe im 50 Kilometer entfernten Trendelburg (Landkreis Kassel) wurden Anfang August halbe Dörfer weggespült.
      Ich sehe, dass der Klimawandel in den Gärten längst angekommen ist, während Politik und Wirtschaft weiterhin darüber streiten, ob es nun Elektro-Autos geben soll und ob fossile Brennstoffe vielleicht schädlich sein könnten. Ich habe noch keine wirkliche Vorstellung, wie ich auf das extremere Wetter reagieren kann. Der eigene Garten wird mir jedoch als Ort der Erholung und des Gemüseanbaus immer wichtiger.

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