Das war die Pflanzenbörse im Botanischen Garten in Kassel (14. Mai 2023)

Die Pflanzenbörsentage sind immer wieder etwas Besonderes für mich. Kurz nach 6 Uhr morgens fahre ich bereits los. Und auch dieses Mal ist es das gleiche freundliche Durcheinander bei der Einfahrt in den Botanischen Garten. Alle Stände liegen an einem langen Weg und sobald einer der vorderen Stände aufgebaut wird, kommen alle anderen nur noch schwer daran vorbei. Viele der Standbesitzer kennen das schon und wissen, dass es mit etwas Geduld aber doch funktioniert und jeder rechtzeitig den eigenen Stand fertig hat.

Der offizielle Beginn der Pflanzenbörse ist um 10 Uhr. Meist sind schon ab 9 Uhr die ersten Jogger, Hunde-Leute und Frühaufsteher unterwegs. In diesem Jahr bleibt es durch die kühlen Temperaturen lange recht leer. Das gibt mir die Gelegenheit, auch selbst in Ruhe die anderen Stände zu besuchen. Ich entdecke Jungpflanzen des Forellenschluss-Salates. Das Saatgut ist schwierig zu bekommen und so nehme ich gerne einige Pflanzen mit.

An meinem eigenen Stand verkaufen sich die Tomaten „Sibirischen Birnchen“ und der Salat „Kasseler Strünckchen“ so gut, dass ich mittags schon ausverkauft bin. Die kommen also auch im nächsten Jahr wieder auf meine Liste.

Die Wegwarten finden in diesem Jahr nur wenige Interessenten. Vielleicht ist die Anzahl derer, die eine Wegwarte wirklich im eigenen Garten haben möchten, doch übersichtlicher als ich dachte. Zudem habe ich in den letzten Jahren wirklich viele Wegwarten verkauft.

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