„Nach den guten Erfahrungen mit den Fleischtomaten, wage ich mich an eine weitere wärmeliebende Pflanze. In diesem Jahr (2024) habe ich neben Tomaten, Gurken und Paprika auch zwei Auberginen.“ Aubergine – Ein Versuch
Ich konnte im letzten Jahr zwar nichts ernten, aber die ersten Erfahrungen waren überraschend positiv. Auberginen brauchen es wirklich warm und die großen Blätter verdunsten das Wasser in Windeseile. Andererseits verzeihen sie ein paar Tage Trockenheit besser als Tomaten ein paar Tage Regen. In diesem Jahr stehen die Auberginen auf dem Südbalkon und werden verlässlich mit Wasser versorgt.
Tja, da stehen sie nun und genießen die Aussicht. Oder vielleicht unterhalten sie sich auch mit den beiden Balkontomaten, die dort als Experiment stehen. Eines machen sie jedenfalls nicht: Wachsen. Sie sind selbst jetzt noch recht klein. Ab und an sehe ich eine Blüte, aber keinen einzigen Fruchtansatz. Sobald die Temperaturen in die Höhe gehen, kann ich den Auberginen beim Wachsen zusehen. Der Sommer 2025 war dafür allerdings zu wechselhaft. Viele andere Gemüse kommen gut mit dem Wetter zurecht. Der Mangold ist so groß wie nie. Die Aroniabeeren sind deutlich früher reif als erwartet. Aber für Auberginen im Freiland war es nicht dauerhaft warm genug.

