
Für drei Nächte der letzten Woche waren –4 °C angesagt. Ich habe die Mehrzahl der Salatköpfe mit einem großen Baumwolltuch abgedeckt und zusätzlich einer großen Plastikschale geschützt.
(Ja, es ist genau der Meerschweinkäfigboden, den ich nun als Untersetzer für die Tomaten benutze).
Dieser Frost ist nun vorbei. Es ist Ende April, aber so warm, dass die Tomaten auf dem Balkon stehen. Die Tomaten bleiben mobil, falls der Frost zurückkommt. Um den Salat muss ich mir keine Sorgen machen. Er wächst nun seit drei Wochen im Freiland und entwickelt sich gut. Selbst bei einstelligen Temperaturen. In den Frostnächten habe ich zwei Köpfe mutwillig ungeschützt gelassen. Endivien, Asiasalat oder Feldsalat machen ein paar Grad Frost nichts aus. Aber ganz klassischer Kopfsalat, der eher für den Sommer gedacht ist? Auch Sommersalat übersteht Frostnächte. Ich habe für drei Nächte in Folge bei mir im Garten –2 °C gemessen. Die beiden nicht abgedeckten Salatköpfe (in diesem Bild, die beiden oberen) haben den Frost schadlos überstanden. Fast besser als die etwas zerknautschten Köpfe unter der Abdeckung.
